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Stiefelbaumweg - Blau im Kleeblatt

     (Hier klicken um zur Wegbeschreibung auf Outdooracktive zu gelangen)

Die Rundwanderung startet an der Bürgerhalle in Hontheim, wo auch ausreichend Parkmöglichkeit besteht. Wir wandern durch die Ortsmitte, überqueren die B 421 an der Kreuzung nach Bad- Bertrich in Richtung Alftalstrasse. An der zweiten Kreuzung biegen wir in eine Pappelallee die Hontheim schon von weitem prägt. Mitten in dieser Allee geht die Wanderung nach links über wunderschöne Felder mit Aussicht in Richtung Vulkaneifel. Vorbei an einem Kappelchen, dass zwischen zwei Schwarze Baumnuss Bäumen steht und der Gottesmutter Maria gewidmet ist gehen wir Richtung Stiefelbaum. Hier befindet sich auch eine Esel Trekking Station, das heißt man kann einen Esel mit zum Wandern mitnehmen.

Der Stiefelbaum ist ein Bestandteil aus der Zeit des Kalten Krieges und einem alten Ritual. Die amerikanischen Soldaten, die damals hier in einer Fliegerabwehrbatterie ihren Armeedienst in Deutschland ableisteten, warfen am Tag ihrer Entlassung die zusammengeschnürten Kampfstiefel in den Baum. Blieb das Schuhwerk hängen, so ihr Aberglaube, war dies ein Abschied für immer. Fielen die Kampfstiefel aber runter, sollte eine weitere Versetzung nach Hontheim folgen.

Es geht weiter ca. 300 m entlang der K 31 bis wir links abbiegen in den Wald hinein. Es geht abwärts mit wunderschönen Ausblicken in das Alfbachtal mit der Hontheimer Mühle von oben. Unten im Tal angekommen genießen wir nochmal den Blick auf die Mühle und das Tal mit den Wiesen und den angrenzenden Wäldern.

Wer Lust hat kann hier auch den Wanderweg 2 Bäche Pfad weiterwandern.

Wir gehen aber weiter in den Wald und entlang an dem wild romantischen Bachtal der Alfbach mit tollen Ausblicken auf den Verlauf dieses Baches der in Alf in die Mosel fließt. Wir kommen an eine Wegekreuzung, hier kann wer genug hat, abgekürzt werden und wieder nach Hontheim gehen. Wir wandern aber weiter rechts ab durch den Wald in Richtung Weisserlay. Es geht bergauf aber der Blick an diesem Punkt der sich Weisserlay nennt entschädigt für alle Anstrengung. Man blickt in das Tal der Alfbach und in die Wälder die auf Felsen gewachsen sind und sieht in die Eifelhöhen. Hier sollte man Rast machen und die Seele baumeln lassen.

Nun geht es zum Schluß wieder Richtung Hontheim, wir überqueren die B 421 und gehen entlang der Höhe wo man wieder die Ausblicke genießen kann in Richtung Hontheim, der Vulkaneifel und in die andere Richtung den großen Kondelwald. Nun geht es zurück zu unserem Ausgangspunkt der Bürgerhalle Hontheim.

 

                  



     

 

 

 

Finde das Glück bei einer Wanderung im Hontheimer Kleeblatt

Gerne könnt Ihr diese Wanderung nachwandern und uns davon berichten und eure Meinung dazu sagen.
Wir freuen uns darauf.

Bleibt gespannt auf die nächste Wanderung die wir vorstellen aus dem Kleeblatt.

 

Foto: Regina Risch                         

Weißerlayrunde - Gelb im Kleeblatt - 10,5 Km

 (Hier klicken um zur Wegbeschreibung auf Outdooracktive zu gelangen)

Unser Rundwanderweg Weisserlay/Wispelt beginnt an der Bürgerhalle. Hier stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Wir starten unsere Wanderung in dem wir um die Halle herum, am letzten Haus vorbei, links in die Gartenstraße einbiegen. Bleiben auf diesem Weg, sehen links die Siedlung Felteshof, wir biegen aber auf der kl. Anhöhe rechts ab und bleiben auf diesem Weg.Auf den nächsten Metern bis zur B 421 sollten wir die tolle
Aussicht über den Ort mit Kirche, Pappelallee, Vulkaneifel und auch den Hunsrück genießen.

Nachdem wir die B 421 überquert haben, biegen wir rechts ab und laufen ca.100 m parallel zur Straße bis zu einer Kapelle. Von hier aus geht’s links weiter Richtung Wald bis wir am Aussichtspunkt Weisserlay angekommen sind. Eine Pause ist hier sicherlich ein Muss.  Von hier blickt man in das Tal der Alfbach, die Eifelhöhen und kann hier die Seele baumeln lassen.

Hier besteht die Möglichkeit den Weg nach Hontheim über den beschriebenen Stiefelbaumrundwanderweg (blaue Route) zu verbinden.

                 

Fotos: Regina Risch  

Von der Weisserlay kommend geht es rechts weiter in den Wald hinein, der leicht abwärts verläuft.

Hier wandern wir oberhalb der Alfbach entlang bis wir nach einem kurzen steilen Anstieg die ersten Häuser
vom Ortsteil Wispelt erblicken.

Hier lohnt sich jedoch noch ein kleiner Stopp mit Blick ins Trockenmaar.

Das Wispelter Maar (Trockenmaarkessel) ist das südlichste Maar des Westeifeler Vulkanfeldes. Es liegt
etwas abseits der anderen Vulkane. In 7-10 km Entfernung nach Nordosten befindet sich das Vulkangebiet
von Bad Bertrich.

Das Wispelter Maar wird von dem Salzbach, einem Nebenfluß der Alf, durchflossen und hat einen Durchmesser von etwa 400 m.Seine äußere Form ist stark verwischt und zeigt keinen Rand mehr.Direkt am Salzbach konnten
im Bachsteilhang unter einer 1-Meter dicken Hangschuttbedeckung blaugraue, stark verwitterte Tuffe gefunden werden. Die Verwitterung der Tuffe und die starke Erosion des Maarrandes lassen ein relativ hohes Alter (älter als 70 000 Jahre, Altquartär) für den Ausbruch eines Maares vermuten.

Weiter bleiben wir auf dem Weg, der außerhalb des Ortes links weiter verläuft. Oben angekommen geht’s rechts ab und von hier aus sehen wir schon wieder die ersten Häuser vom Ausgangsort Hontheim mit Pappelallee,
Kirche und auch den Ortsteil Krinkhof gegenüber.

Weiter auf dem Weg bleibend Richtung der B 421 biegen wir links ab. Wandern wieder parallel der Straße entlang (wiederum an einer Kapelle vorbei) bis wir wieder die Straßenseite wechseln müssen und so auf dem gleichen Weg zum Ausgangspunkt Bürgerhalle zurückkehren.

                 

Fotos: Regina Risch  

 

Hohleyrunde - Grün im Kleeblatt - 10,5 km

Unser Rundwanderweg Hohleyrunde beginnt an der Bürgerhalle. Hier stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Der Hohleywanderweg ist einer von den vier „Kleeblatt- Wanderwegen“ rund um Hontheim und ist mit der Farbe Grün gekennzeichnet.

Wir wandern in Richtung Dorfmitte und nach rechts die Dauner Straße bis zur Burgstraße. Der Burgstraße folgen wir bis es nach dem Neubaugebiet von Hontheim rechts ab aus dem Dorf raus geht. Nach ein paar Metern wandern wir schon in den Wald hinein. Es geht bergab, die Route führt durch schöne Wälder bis hin zur Entersburg. Dort genießt man einen wunderschönen Rundumblick und kann mit etwas Glück Eidechsen und Salamander beobachten. Das älteste Zeugnis der Gemeinde Hontheim ist die Entersburg. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1138 damals unter der Bezeichnung Nantersburg. Diese Burg lag im Üßbachtal zwischen Hontheim und Bad Bertrich auf einem schmalen Gebirgsgrat mit steil zum Üßbach abfallenden Felsen. Heute erinnert dort ein um 1900 erbauter Aussichtsturm an den Standort der Burg. Ende der 70er Jahre führte das Landesmuseum Trier umfangreiche Ausgrabungen im Gebiet der Entersburg durch. Die hierbei gefundenen keltischen Münzen, lassen darauf schließen, dass schon in vorchristlicher Zeit die Gegend besiedelt sein musste.
Nach Überlieferungen handelte es sich bei den Herren der Entersbug um die Brüder Werner und Johann von Nantersburg. Als Erzbischof Alberto von Trier den Kaiser Lothar II. auf einem Zuge nach Italien begleitete, bemächtigten sich die beiden Brüder dessen trierischer Burg Arras bei Alf. Als Alberto dies erfuhr, eilte er in die Heimat zurück, und mit rasch gesammelten Heeren brachte er die Burg Arras wieder in seine Gewalt. Dann zog er vor die Nantersburg, belagerte sie und als er sie eroberte, machte er sie dem Erdboden gleich.
Über das Schicksal der beiden Brüder erzählt eine Sage, dass diese auf sonderbare Weise entkommen konnten. Demzufolge erbaten sich die Burgfrauen am Ende der Belagerung freien Abzug mit allem, was sie auf dem Rücken tragen konnten. Also trugen die Frauen ihre Männer aus der Burg und sicherten so ihr Überleben.

Auf schmalen Pfaden wandert man nun durch ein traumhaftes Stück Natur bis zur Antonius Ruh am Üßbach. Diese markante Stelle ist dem Heiligen Antonius gewidmet.

Besonders Kinder und Hunde lieben es dort zu rasten und sich eine Erfrischung im kühlen Nass zu gönnen. Von dort geht es auf Richtung Bad Bertrich. Hier lohnt es sich durch die Elfengrotte oder auch Käsegrotte genannt zu gehen, früher lagerten die Einwohner hier ihren Käse oder verderbliche Waren. Wer möchte kann in Bad-Bertrich eine Rast bei einem der zahlreichen Gastronomiebetriebe einlegen, bevor man den Rückweg antritt.

Dieser führt direkt an der Üßbach entlang bis man wieder oberhalb der Entersburg auf den Ausgangsweg stößt.

Nun folgen wir dem Forstweg rechts entlang, bis wir wieder auf den Bach stoßen.

Dem Bachlauf folgen wir nun wieder ein gutes Stück, bis wir uns schließlich wieder links halten und uns an den „Aufstieg“ machen.

Unbedingt rasten sollte man noch auf der Hohley. Dieser Aussichtfelsen ist schließlich auch Namensgeber für diese Tour. Dort bietet sich einem ein herrliches Panorama über das Üßbachtal und die Entersburg.

Wenn wir den Wald verlassen haben bieten sich noch einmal wunderschöne Fernblicke in die Eifel und man sieht wieder unseren Ausgangspunkt Hontheim.

 

                                    

                       

 

 

 

Hontheim zu Fuß oder auf dem Rad erkunden

Naturverbundenen, wanderfreudigen und radsportbegeisterten Menschen bietet sich von Hontheim aus die Möglichkeit zu zahlreichen Wanderungen oder Mountainbiketouren durch eine weitläufige Naturlandschaft.Ortsgemeinde Hontheim Eifel Krinkhof Bonsbeuern Wispelt Ueß Antoniusruh
Besonders reizvolle Einblicke in die romantischen Täler der Üß und Alf lassen sich bei einer Wanderung zu den Aussichtspunkten Hohley und Weisserlay genießen.
Auf dem Ritter-Räuber-Römer Erlebniswanderweg  (15km) erklimmt man unter anderem  den auf blanken Fels thronenden Aussichtturm der Entersburg.
Wieder im Tal wartet die versteckt liegenden Antoniusruh darauf entdeckt zu werden.

Ein wenig weiter, aber auf jeden Fall lohnenswert sind Wanderungen durch die wildromantische "Strohner Schweiz", zu den Klidinger Wasserfällen, oder durch den Bremmer Calmont.

Mit dem Rad lassen sich schöne Touren in die Vulkaneifel zu den Maaren oder ins nahegelegene Moseltal unternehmen.
Ein ausgewiesenes Radwegenetz führt durch das Alftal in die 15 km entfernte Kreisstadt Wittlich.
Von hier besteht die Möglichkeit mit dem Radlerbus nach Daun zu fahren und den bekannten Maare-Mosel-Radweg, eine stillgelegte Eisenbahntrasse, zurück ins Alftal zu radeln.

 

Ortsgemeinde Hontheim Eifel Krinkhof Bonsbeuern Wispelt Klidinger WasserfälleFür Familien bieten sich zahlreiche Möglichkeiten für Tagesausflüge:

Erholungssuchenden ist ein Ausflug in die Vulkaneifeltherme, der einzigen Glaubersalztherme Deutschlands, im nur 3 km entfernten Bad Bertrich zu empfehlen. Hier lässt es sich in einer großzügig angelegten Saunalandschaft mit zahlreichen Wellnessangeboten und angenehm naturwarmen 32°C warmen Thermalwasser herrlich entspannen.
Ebenfalls in Bad Bertrich finden wir den ersten landschaftstherapeutische Park Europas.

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Die Entersburg

Ortsgemeinde Hontheim Eifel Krinkhof Bonsbeuern Wispelt EntersburgDas älteste Zeugnis der Gemeinde Hontheim ist die Entersburg. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1138 damals unter der Bezeichnung Nantersburg. Diese Burg lag im Üßbachtal zwischen Hontheim und Bad Bertrich auf einem schmalen Gebirgsgrat mit steil zum Üßbach abfallenden Felsen. Heute erinnert dort ein um 1900 erbauter Aussichtsturm an den Standort der Burg. Ende der 70er Jahre führte das Landesmuseum Trier umfangreiche Ausgrabungen im Gebiet der Entersburg durch. Die hierbei gefundenen keltischen Münzen, lassen darauf schließen, dass schon in vorchristlicher Zeit die Gegend besiedelt sein musste.
Nach Überlieferungen handelte es sich bei den Herren der Entersbug um die Brüder Werner und Johann von Nantersburg. Als Erzbischof Alberto von Trier den Kaiser Lothar II. auf einem Zuge nach Italien begleitete, bemächtigten sich die beiden Brüder dessen trierischer Burg Arras bei Alf. Als Alberto dies erfuhr, eilte er in die Heimat zurück, und mit rasch gesammeltem Heere brachte er die Burg Arras wieder in seine Gewalt. Dann zog er vor die Nantersburg, belagerte sie und als er sie eroberte, machte er sie dem Erdboden gleich.
Über das Schicksal der beiden Brüder erzählt eine Sage, dass diese auf sonderbare Weise entkommen konnten. Demzufolge erbaten sich die Burgfrauen am Ende der Belagerung freien Abzug mit allem, was sie auf dem Rücken tragen konnten. Also trugen die Frauen ihre Männer aus der Burg und sicherten so ihr Überleben.

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Buergermeisterin
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Ortsbürgermeisterin

Ilona Lauxen
Schulstraße 18 • 54538 Hontheim
Telefon-Icon 0 26 74 / 16 77 • Handy-Icon 01 71 / 7 88 64 49 • Mail-Icon ilona-lauxen@t-online.de

Gemeindebuero
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Gemeindebüro

Schulstraße 18 • 54538 Hontheim Telefon-Icon 0 26 74 / 16 77
Sprechzeiten: mittwochs, 17.00 bis 19.00 Uhr oder nach Absprache
(Hausbesuche für nicht-mobile Mitbürger/innen sind möglich!)

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